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Zu dünn, zu dick oder genau richtig?

Lange Zeit wurde der Body-Mass-Index (Kurz: BMI) als Kennzeichen dafür verwendet, ob ein Mensch zu dick, zu dünn oder normalgewichtig ist.

Heute weiß man, dass dieses Maß an sich keine verlässliche Aussagekraft mehr hat.

Wie in Bild 1 zu sehen, ist der BMI als Maß gerade bei Männern sehr ungenau. Der BMI stellt das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht dar. Vorrangig Männer haben oft einen großen Muskelanteil. Da Muskulatur viel wiegt, liegt der BMI bei diesen Männern häufig im Bereich von Übergewicht oder gar Adipositas (=Fettleibigkeit). Es ist aber deutlich äußerlich erkennbar, dass bei einem Bodybuilder keine überschüssige Fettmasse und somit keine Gesundheitsgefährdung auf Grund dessen vorliegt. Beim Sumo-Ringer hingegen ist nicht äußerlich erkennbar, ob unter dem „Speckmantel“ eine gut ausgeprägte Muskulatur vorhanden ist.

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Bild 1

Der Bodybuilder ist allerdings der Ausnahmefall. Bei den meisten von uns ist eben ähnlich wie beim Sumo-Ringer nicht äußerlich klar erkennbar, wie sich das Verhältnis zwischen Muskulatur und Fettmasse darstellt.

Übergewichtige Menschen wissen, dass sie einen erhöhten Körperfettanteil haben und wollen dem Problem mit einer sogenannten Gewichtsreduktion zu Leibe rücken. Genau genommen ist auch dieser Begriff irreführend, denn eigentlich geht es nicht um die Reduktion des Gewichts, sondern um die Reduktion des Körperfettanteils. Dieses Phänomen geht dann meist mit einer Verringerung des gesamten Körpergewichts einher.

Die Waage ist ebenso wie der BMI ein schlechtes Maß für die Bewertung eines Abnehmerfolges, weil sie nichts darüber aussagt, ob unliebsame Fettpölsterchen verschwinden oder ob für unsere Gesundheit notwendige stoffwechselaktive Masse verloren geht.

Äußerlich ist bei übergewichtigen Menschen nicht ersichtlich, ob sich genügend Muskulatur unter dem „Speckmantel“ verbirgt oder ob ein Hinweis auf eine Mangelernährung vorliegt. Das klingt für Sie jetzt vielleicht etwas skurril, aber in der Tat gibt es übergewichtige Menschen, die mangelernährt sind. Und das kommt gar nicht so selten vor! Für eine langfristig gesunde „Gewichtsreduktion“ sollte deshalb immer das Muskel-Fett-Verhältnis beachtet und in regelmäßigen Abständen überprüft werden.

Aber auch für nach BMI normalgewichtige (=schlanken) Menschen lohnt sich die Betrachtung des Muskel-Fett-Verhältnisses. Auch bei diesem Personenkreis ist nicht offensichtlich äußerlich erkennbar, ob genügend Muskulatur vorhanden ist. Ein schlankes Aussehen alleine sagt nichts über den Gesundheitszustand der Körpermasse aus (siehe Bild 2).

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Bild 2

Weil ich die Betrachtung des Muskel-Fett-Verhältnisses für so wichtig halte, habe ich mich dazu entschlossen für Sie noch einige zusätzliche Angebotspakete zu erstellen:

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Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie mich gerne an.

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