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Ernährungsberatung bei Nahrungsmittelallergien & Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Ich berate Sie zu folgenden Themen:

  • Laktoseintoleranz
  • Fruktosemalabsorption („Fruktoseintoleranz“)
  • Sorbitintoleranz
  • Histaminintoleranz
  • Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)
  • Nahrungsmittelallergien

Lautet die Diagnose Nahrungsmittelallergie –oder unverträglichkeit ist man oft zunächst ratlos. Was darf ich jetzt noch essen, was muss ich unbedingt vermeiden? Hinzu kommt bein manchen das Gefühl, dass sich jetzt vieles im Leben ändert und man sich nun einschränken muss.

So viel wie nötig, so wenig wie möglich!

Auch wenn in manchem Fall der Genuss der „falschen“ Speisen zu unangenehmen Folgen führt, kann ein pauschales Vermeiden jeglicher vermeintlich nicht verträglicher Lebensmittel über kurz oder lang nicht nur zu Mangelerscheinungen nebst Folgeerkrankungen führen, sondern auch zu einem Verlust an Lebensqualität und Genuss.

In der Ernährungstherapie finden wir gemeinsam heraus, was für Sie verträglich ist. Im Fokus liegt für mich außerdem, dass Ihre Geschmacksvorlieben Berücksichtigung finden und Sie möglichst viele „Lieblingslebensmittel“ weiterhin verzehren können.

Ernährungsberatung bei Laktoseintoleranz

Hierbei handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker. Das Enzym zur Verdauung des Milchzuckers wird nur ungenügend gebildet. Stattdessen wird der Milchzucker von unseren Darmbakterien verdaut. Diese produzieren dabei Gase, welche dann die unangenehmen Symptome hervorrufen.

Ein kompletter Verzicht auf Milchzucker ist oft nicht notwendig. Die Verträglichkeitsmenge ist individuell. Je nach Ursache kann sich die Verträglichkeit auch wieder verbessern.

Ernährungsberatung bei Fruktosemalabsorption („Fruktoseintoleranz“)

Hierbei handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker. Dieser wird nur ungenügend über die Darmwand in den Körper aufgenommen. Im Darm verbleibender Fruchtzucker dient unseren Darmbakterien als Nahrung. Die Verdauungsendprodukte der Bakterien lösen dann die unangenehmen Symptome aus.

Ein kompletter Verzicht ist in der Regel nicht sinnvoll. Die Verträglichkeitsmenge ist individuell. Eine angemessene Dosierung der Fruchtzuckeraufnahme wirkt einer Verschlimmerung der Empfindlichkeit entgegen.

Ernährungsberatung bei Sorbitintoleranz

Hierbei handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber Sorbit. Sorbit kommt sowohl in natürlichen Lebensmitteln als auch als Lebensmittelzusatzstoff vor. Kann Sorbit nicht im Darm aufgenommen werden, so wird es von unseren Darmbakterien als Nahrungsquelle genutzt. Die dabei entstehenden Gase rufen die unangenehmen Symptome hervor. Die Verträglichkeitsmenge ist individuell.

Ernährungsberatung bei Histaminintoleranz

Hierbei handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin. Histamin kommt in verschiedenen Lebensmitteln vor oder dieses wird durch Lebensmittel im Körper freigesetzt. Manche Lebensmittel verhindern auch den Abbau von Histamin im Körper. Befindet sich im Körper mehr Histamin als wieder abgebaut werden kann, so führt dieses Ungleichgewicht zu den entsprechenden Symptomen. Die Toleranzschwelle für eine verträgliche Histaminmenge ist individuell.

Ernährungsberatung bei Glutenunverträglichkeit (Zöliakie; Weizensensitivität)

Die Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die eine lebenslange Unverträglichkeit gegenüber Gluten mit sich bringt. Bei Betroffenen löst der Kontakt von Gluten mit der Darmschleimhaut Entzündungsreaktionen durch die Immunabwehr aus. Dies kann Beschwerden auslösen. Die Darmzotten werden durch die Immunreaktion nach und nach zerstört. Das hat zur Folge, dass Nährstoffe nicht richtig aufgenommen werden. Entstehende Nährstoffdefizite können dann wiederum Symptome auslösen.
Bei Betroffenen ist eine lebenslange streng glutenfreie Ernährung notwendig. Da sich Gluten auch in vielen Lebensmitteln „versteckt“ ist bei diesem Krankheitsbild eine Ernährungsberatung sehr zu empfehlen.

Noch nicht sehr lange ist eine weitere mit Gluten bzw. Weizen assoziierte Erkrankung bekannt. Die sogenannte „Nicht-Zöliakie-nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität“ (kurz: Weizensensitivität; manchmal auch bezeichnet als „Glutensensitivität“). Die Symptome ähneln oft denen des Krankheitsbildes des Reizdarms. Auch hier kann eine (vorübergehende) glutenfreie Ernährung helfen.

Deine Nahrungsmittel seien deine Heilmittel.

Hippokrates

Ernährungsberatung bei Nahrungsmittelallergien

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